Mediennutzung in der Familie
Digitale Medien gehören heute selbstverständlich zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Was die Nutzung neuer Medien betrifft, sind sie ihren Eltern nicht selten eine Nasenlänge voraus. Doch wenn auch technisch versiert, fehlen ihnen oft die nötigen Kompetenzen für ein altersgerechtes Surfen, Chatten oder Spielen.
Hier ist medienpädagogisches Hintergrundwissen der Eltern gefragt: nur wer Kenntnisse über Medieninhalte besitzt, kann sein Kind altersgerecht unterstützen.
Unter den Schlagworten Verständnis – Verantwortung – Kompetenz informierte Herr Zahnleiter, ein Experte des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern, über wichtige Aspekte der Medienerziehung. Wir erhielten alltagstaugliche Tipps zur Medienerziehung und Antworten auf zentrale Fragen wie:
- Warum sind Soziale Netzwerke und Messenger so beliebt?
- Wie kann mein Kind seine Privatsphäre im Netzwerk schützen?
- Urheber- und Persönlichkeitsrechte: Wie verhält sich mein Kind rechtskonform?
- Mobbing/Belästigung: Was können Eltern tun?
In der abschließenden Fragerunde ergab sich folgendes Fazit: Medienerziehung stellt Eltern täglich vor eine große Herausforderung und es ist wichtig, frühzeitig mit den eigenen Kindern über Mediennutzung ins Gespräch zu kommen.
Organisation der Veranstaltung und Bericht:
Melanie Dopfer, Jugendsozialarbeit (JaS)
